1151 | Stiftung des Klosters Bronnbach durch die fränkischen Edelfreien Billdung von Lindenfels, Sigebot von Zimmern, Erlebod von Krensheim und Beringer von Gamburg |
1153 | Erste urkundliche Erwähnung des Zisterzienserklosters |
1157 | Grundsteinlegung für die Kirche und das Kloster im Tal der Tauber |
1222 | Einweihung der dreischiffigen Basilika, die in mehreren Bauphasen im spätromanischen und frühgotischen Stil errichtet wurde. Die Kirche wurde der Gottesmutter Maria geweiht. Blütezeit des Klosters im Spätmittelalter: |
1705 | Barocke Umgestaltung bei Konventbau, Spital-Neubau mit Bibliothek |
1703/05 | Bau des Schreinereibaus |
1714/15 | Bau des Gasthauses |
1724/25 | Refektoriumsgebäude mit Bernhardsaal und Josephsaal |
1742/43 | Bau des Bursariates |
1773 | Bau des Gewächshauses |
1802 | Säkularisation - Bronnbach wird von Fürst Dominik Constantin zu Löwenstein-Wertheim-Rochefort in Besitz genommen. |
1803 | Auflösung des Klosters |
1855 | Schloss und Residenz des portugiesischen Exkönigs |
1921 | Residenz der fürstlichen Familie Löwenstein-Wertheim-Rosenberg |
1986 | Erwerb des Klosters Bronnbach durch den Main-Tauber- Kreis seit |
1986 | Ausbau zum kulturellen Zentrum mit drei Säulen: Kirche-Meditation, Kultur und Wissenschaft |
1992 | Gründung der Außenstelle des Baden-Württembergischen Staatsarchivs in Bronnbach mit Schwerpunkten in der Archivierung regionaler Dokumente wie der Löwensteinischen Archive |
1993 | Die Forschungsgemeinschaft Technik und Glas e. V. der Wertheimer Glasindustrie zieht nach Bronnbach |
1995 | Kooperation der FTG mit dem Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, Gründung einer Außenstelle des Würzburger Instituts in Bronnbach mit dem Schwerpunkt Glasforschung |
2006 | Einweihung des Tagungszentrums der Universitäten Mannheim und Karlsruhe in Bronnbach |
2008 | Gründung des Internationalen Zentrums für Kulturgüterschutz und Konservierungsforschung |