Konferenz  /  26. Oktober 2014  -  28. Oktober 2014

Eröffnungskonferenz des von der EU-Komission geföderten Projektes ALTERheritage

Der Erhalt historischer religiöser Stätten ist ein Thema, das in ganz Europa Betreiber und Nutzer bewegt. Auch die Europäische Kommission ist daran interessiert, hier zu Lösungsansätzen zu kommen und unterstützt deshalb das Projekt ALTERheritage.

media k GmbH (Bad Mergentheim) ist einziger deutscher Partner des ALTERheritage-Projekts und gemeinsam mit dem Eigenbetrieb Kloster Bronnbach und dem Internationalen Zentrum für Kulturgüterschutz und Konservierungsforschung Veranstalter einer dreitägigen Fachtagung.

Die Projektpartner arbeiten daran, den Wissenstransfer zwischen europäischen Ländern zum Erhalt von religiösen Stätten zu fördern. Speziell für die Erwachsenenbildung und lokale Akteure werden gute Beispiele zum ökonomischen Erhalt, effizienten Management und der konservatorischen Betreuung religiöser Stätten zusammen zu tragen, um diese öffentlich zu machen. Denn die Erfahrung zeigt, dass sich inspirierende Lösungen bereits in vielen europäischen Ländern finden, von denen alle profitieren können. Eine solche zukunftsgerichtete Lösung ist das Gesamtkonzept von Kloster Bronnbach, in dem viele unterschiedliche Einrichtungen zusammen geführt wurden. So ist beispielsweise die Außenstelle des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC mit den Fachbereichen Umweltmonitorig und Kulturgüterschutz sowie Mess- und Prozesstechnologie und das Internationale Zentrum für Kulturgüterschutz und Konservierungsforschung IZKK am unteren Wirtschaftshof des Kloster Bronnbach beheimatet. Diesem Konzept gilt das besondere Interesse der europäischen Expertinnen und Experten.

Vom 26. - 28. 10.2014 fand daher im Kloster Bronnbach das deutsche ALTERheritage-Eröffnungstreffen statt. Teil des Treffens ist am 27. Oktober 2014 eine Konferenz unter der Titel “respect, protect, revive – religious heritage sites and cultural tourism in rural areas” („wertschätzen, schützen und nutzen  – Religiöse Kulturerbestätten und Kulturtourismus im ländlichen Raum”) gewesen, die der Fachöffentlichkeit zur Teilnahme offen stand.